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Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che sinkt um zehn Pro­zent

Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist 2019 das vierte Jahr in Folge gesunken. Die deutschen Versicherer zählten bundesweit 95.000 Einbrüche, rund 10.000 weniger als im Jahr zuvor. „Es hat sich erneut gezeigt, dass es sich für Hausbesitzer lohnt, in bessere Sicherheitstechnik zu investieren, um so Hab und Gut gegen Einbrecher zu schützen“, sagt Bernhard Gause, Mitglied der Geschäftsführung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Schadendurchschnitt so hoch wie nie

Trotz des Rückgangs blieb die Entschädigungsleistung der Versicherer mit rund 300 Millionen Euro auf dem Niveau von 2018. Die durchschnittliche Schadenhöhe kletterte im vergangenen Jahr um 350 Euro (+12%) auf 3.200 Euro. Der Schadendurchschnitt liegt damit so hoch wie nie zuvor.

Einbruchschutz in Bauvorschriften verankern

Schwachstellen am Haus sind leicht zugängliche Fenster oder Wohnungstüren, die nur unzureichend gesichert sind. Mit besseren Schutzvorkehrungen ließen sich jedoch viele Einbrüche verhindern. Untersuchungen zeigen, dass nahezu jeder zweite Einbruchsversuch abgebrochen wird, wenn die Täter nicht schnell genug ins Haus kommen.

Das Problem: Bislang gibt es bei Neubauten keine Verpflichtung, einbruchhemmende Fenster oder Türen einzubauen. Der GDV hätte das gern geändert und fordert, moderne Sicherheitstechnik als Standard in die Bauvorschriften für Neubauten aufzunehmen. 

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