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Grundfos: Neue Mischkreislösung Mixit jetzt mit Fernwartung

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Die Regeleinheit wurde hard- und softwareseitig grundlegend weiterentwickelt und optisch neu gestaltet. Eine geänderte Konstruktion des Ventils ermöglicht ein kompakteres Einbaumaß, und das neu konstruierte Gehäuse des Stellantriebs erleichtert laut Hersteller die Verkabelung.

Ebenfalls neu ist ein integrierter Vortexsensor zur Messung des Primärvolumenstroms und zusätzliche Ein /Ausgänge, unter anderem ein RJ45-Eingang zur direkten Verbindung mit der Cloudüberwachungslösung Grundfos BuildingConnect oder Ethernet-basierenden Feldbussystemen.

Komplettsystem statt Einzelkomponenten

Die Mixit Regeleinheit ist komplett ausgestattet mit Kugel- und Rückschlagventil, integriertem Schrittmotor, Vortex, Temperatur- und Drucksensoren sowie einer intelligenten Temperaturregelung. Auch für die Anbindung an die Gebäudeleittechnik ist die Einheit bereits steckerfertig ausgerüstet. Durch das All-in-one-Konzept reduziert sich der Aufwand für Konstruktion, Installation und Inbetriebnahme von Mischkreisen um bis zu 50 Prozent.

Statt bis zu zehn Einzelkomponenten muss der Installateur nur noch Pumpe und Regeleinheit einbauen. Das aufwendige Verrohren und Verkabeln einzelner Komponenten entfällt, Pumpe und Regeleinheit kommunizieren drahtlos per Funkschnittschnelle miteinander.

Bedienung per App möglich

Mixit kann sowohl als selbstständig arbeitende Mischkreislösung als auch GLT-geführt betrieben werden. Für den Stand-alone-Betrieb ist die Regeleinheit bereits in der Standardausführung komplett ausgestattet für einen hohen Regelkomfort mit Funktionen wie Außentemperaturführung, Kalender, einstellbarem Kvs-Wert und Temperaturregler.

Die Inbetriebnahme lässt sich per Smartphone mit der Grundfos GO Remote App durchführen. Über die App können per Aktivierungscode auch zusätzliche Funktionen und die Anbindung an die Leittechnik freigeschaltet werden, ohne dass dafür ein Eingriff in die Hardware nötig ist.

Mit dem Upgrade-Paket "Mixit Dynamic" stehen ein druckunabhängiger Betrieb, eine Wärmemengenerfassung und verschiedene Begrenzungsfunktionen zur Verfügung. Das Upgrade "Mixit Connect" schaltet die Feldbusintegration frei, bei der bis zu 100 Datenpunkte von Pumpe und Mischer von der Leittechnik genutzt werden können.

Bereits in der Standardversion lässt sich der Betrieb kostenfrei mit der Cloudlösung Grundfos BuildingConnect überwachen, mit dem Connect-Paket stehen zusätzlich Premium-Funktionen zur Verfügung.

Fürs Heizen und Kühlen gemacht

Die Mixit Lösung kann als 2- bzw. 3-Wege-Ventil für Einspritz- und Beimischschaltungen in Heiz- und Kühlanwendungen eingesetzt werden. Typische Anwendungen sind Radiatoren- und Fußbodenheizungen sowie Konvektoren in Lüftungsanlagen. Eine Regelung für Kälteanwendungen ist ab Mitte 2021 geplant, dabei lässt sich auch die Grundfos TPE3 als Primärkreispumpe einbinden.

Lieferbar ist die Regeleinheit in vier Nennweiten von DN 25 bis DN 50. Der Durchflusskoeffizient ist anders als bei herkömmlichen Lösungen nicht fest durch die Nennweite vorgegeben, sondern dynamisch, so dass die lieferbaren Typen stufenlos Kvs-Werte von 0,63 bis 40 m³/h abdecken.

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