Baumaterial vom Kunden: So können sich Betriebe bei Gewährleistungsproblemen absichern
Zunehmend mehr Endkunden kaufen sich ihr Baumaterial selbst online oder im Baumarkt. Die Gründe dafür sind vielfältig: Viele bevorzugen die größere Auswahl gegenüber dem lokalen Handwerksbetrieb, einige hoffen auf günstigere Preise. Diese Entwicklung macht auch vor der SHK-Branche nicht halt. Ein Fall, der vielen Betrieben bekannt vorkommen dürfte: Der Kunde besorgt sich zum Beispiel eine Badarmatur im Internet und sucht dann einen Spezialisten, der das Produkt fachgerecht montiert.
Für SHK-Betriebe sind solche Kundenanfragen jedoch in der Regel unattraktiv. Zum einen entfällt die Produktmarge, wenn der Kunde die Anlage selbst stellt. Zum anderen geht der Handwerker damit ein hohes rechtliches Risiko ein: Wenn es während oder nach der Installation zu Schäden kommt, haftet er selbst und muss für die Kosten aufkommen.
Ergo: Handwerksbetriebe lehnen Aufträge mit kundenseitig gestelltem Material meist ab. Das ist doppelt ärgerlich, wenn einerseits potenzielle Neukunden verprellt und andererseits immer mehr Aufträge abgelehnt werden müssen. Laut einer Umfrage der Initiative „Hand schafft Wert“ geht jedoch fast jeder zweite (44 Prozent) Handwerksbetrieb davon aus, dass Anfragen mit Kundenmaterial in Zukunft zunehmen werden. Doch wie können die Betriebe in Zukunft mit dieser Problematik umgehen?
Kein Risiko mehr für die Handwerker
„Hand schafft Wert“ hat Hilfe zur Selbsthilfe betrieben und eine Versicherungslösung entwickelt, die Haftungsfragen klärt und Diskussionen über einen höheren Stundensatz vermeidet: Craft Care. Handwerker müssen bei Anfragen mit Kundenmaterial kein Risiko mehr eingehen und sind für alle Gewährleistungspflichten versichert. Zudem kann über eine Gebühr für den Kunden die entfallene Marge gutgemacht werden. Und auch der Kunde profitiert: Er kann sich auf den fachmännischen Einbau des Betriebs seines Vertrauens verlassen und erhält 30 Monate Garantie und Gewährleistung.