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Umweltministerin: Wie Sie sicher Dieselfahrverboten entgehen können

„Wenn Bürger ganz sicher sein wollen, dass sie eines Tages nicht von Fahrverboten betroffen werden – wenn diese von Gerichten erlassen würden – dann müssten sie ein Fahrzeug kaufen, das nach der Euro-6d-Norm zugelassen ist“, betonte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in Berlin bei der Vorstellung einer Studie des Umweltbundesamtes.

Hendricks weiter: „Auch Euro-6-Fahrzeuge halten die Grenzwerte nicht ein und können ohne Nachrüstungen von etwaigen Fahrverboten nicht ausgenommen werden.“

Allerdings: Autos der Euro-6d-Norm sind aktuell in Deutschland noch gar nicht auf dem Markt. Erst im Herbst kommen die ersten Modelle auf den Markt. 

Die 6d-Variante unterscheidet sich zwar nicht völlig vom schlichten Euro 6. Doch werden die Fahrzeuge dafür nicht mehr nur auf dem Rollenprüfstand getestet, sondern unter Realbedingungen auf der Straße.

Hendricks plädierte in diesem Zusammenhang dafür, die Umweltprämie nur für den Kauf von nach ihrer Ansicht sauberen Fahrzeugen einzusetzen: „Für die Umwelt ist es am besten, wenn die Prämie dazu motiviert, vor allem kleine und sparsame Autos zu kaufen. Autofahrer sollten beim Autokauf darauf achten, die Prämie für wirklich saubere Fahrzeuge einzusetzen. Das sind etwa Elektroautos, solche mit Hybrid- und Gasantrieb, sparsame Benziner oder modernste Diesel, die geringe reale Emissionen auf der Straße haben, wie sie die neuesten Emissionsvorgaben vorsehen. Das sollten sich die Käuferinnen und Käufer vom Hersteller bestätigen lassen.“

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