Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Forderung nach Klimakonjunkturpaket sorgt für Furore

Die Forderung kommt nicht aus der „grünen Ecke“, sondern eint ein breites gesellschaftliches Bündnis: Neben der Signatur des GNF-Geschäftsführers Udo Gattenlöhner stehen die von Repräsentanten weiterer Umweltschutzorganisationen unter dem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die für Wirtschafts- und Klimapolitik zuständigen Ministerinnen und Minister. Vertreten sind aber z. B. auch die Katholische Landvolkbewegung Deutschland und die Wilo SE, ein international tätiger Produzent von Pumpensystemen aus Dortmund.

Was allen Unterzeichnern des Briefs wichtig ist, der vergangene Woche veröffentlicht wurde und immer mehr Zuspruch findet: Eine Wirtschaftspolitik, die – auch zur Bewältigung der Coronakrise und für die Zeit danach – weiter klar und deutlich zu den sinnvollen Klimazielen steht, die sich Deutschland und die Europäische Union selbst gesetzt haben.

"Ich sehe in der Krise eine große Chance"

Gattenlöhner äußert sich zu den im Brief erhobenen Forderungen: „Wir sollten nicht eine Krise gegen die andere ausspielen. Wir finden es richtig und wichtig, Unternehmen zu vermitteln, dass Deutschland auch in Zeiten von Corona an den Klimazielen festhält. Das gibt Planungssicherheit. Ich bin ein optimistischer Mensch und sehe in der Krise eine große Chance: Mit notwendigen Investitionshilfen, die der europäischen Idee eines Green Deals echtes Leben einhauchen, können wir die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung auf lange Sicht auf einen zukunftsorientierten Kurs bringen, der uns allen und Generationen nach uns nützt. Diesen Optimismus teile ich mit den anderen Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern. Und mit vielen Menschen im Land – das zeigen die Reaktionen auf unseren Brief.“

Tatsächlich findet die Aufforderung an die Bundesregierung große Resonanz. Und nach wie vor treten weitere Unternehmen und Organisationen dem offenen Kreis der Unterzeichner bei, berichteten u. a. Tagesschau, Süddeutsche Zeitung, Deutschlandfunk und Handelsblatt. Im Zuge des vorgestern zu Ende gegangenen 11. Petersberger Klimadialogs war in den Social Media der Hashtag #Klimakonjunktur zu lesen, der auf den Brieftext zurückgeht. Nun ist es an der Bundesregierung, dem vom GNF unterstützten Aufruf nachzukommen und Mittel zu ergreifen, um der deutschen Wirtschaft einen klimafreundlichen Neustart zu ermöglichen.

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder