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Wahl 2017: Diese Architekten, Planer und Ingenieure sitzen jetzt im Bundestag

Dörte Neitzel

Am vergangenen Sonntag haben die Deutschen ihren 19. Deutschen Bundestag gewählt. 118 Kandidaten aus handwerksnahen Berufen hatten sich der Wahl gestellt. 13 von ihnen haben den Einzug geschafft. Und was ist mit Planern, Architekten und (Bau-)Ingenieuren? Auch sie vertreten im nächsten Bundestag die Interessen der Deutschen.

Nach Parteien sortiert ziehen so viele Architekten und Ingenieure in den Bundestag ein:

  • CDU: 4 Abgeordnete
  • CSU: 2 Abgeordnete
  • Linke: 2 Abgeordnete
  •  FDP: 1 Abgeordneter

Ganz konkret sind diese neun Kandidaten aus planerischen Berufen in den 19. Deutschen Bundestag eingezogen (alphabetisch geordnet):

  • Heidrun Bluhm (Die Linke)

Die Innenarchitektin vertritt den Wahlkreis 017 Mecklenburgische Seenplatte (Mecklenburg-Vorpommern). Bluhm machte eine Ausbildung zur Bauzeichnerin und absolvierte anschließend die Studien Gesellschaftswissenschaften und Innenarchitektur mit Diplom. Bis 2002 war sie mit eigenem Planungsbüro selbstständig, seitdem ist sie Wahlbeamtin.

  • Karlheinz Busen (FDP)

Der Bauingenieur kommt über den Wahlkreis 1236 Borken II (NRW) in den Bundestag. Er machte zunächst eine Ausbildung zum Bauzeichner und Bautechniker, sattelte dann ein Studium zum Bauingenieur drauf. Seit 1976 ist er selbständig, ging jedoch 2012 in die Politik und war bis 2017 Mitglied des Landtags in NRW, bevor er jetzt nach Berlin wechselt.

  • Thomas Erndl (CSU)

Der Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik (FH) hat den Wahlkreis 227 Deggendorf (Bayern) für sich gewonnen.

  •  Manfred Grund (CDU)

Im Wahlkreis 189 Eichsfeld-Nordhausen-Kyffhäuserkreis (Thüringen) haben die Wähler mehrheitlich für den Diplom-Elektroingenieur gestimmt. 59.318 Stimmen brachten ihm das Direktmandat ein. Grund hat Elektrotechnik an der TU Dresden studiert und ist seit 1994 im Bundestag.

  • Mechthild Heil (CDU)

Die Architektin (Dipl.-Ing.) bekam die meisten Stimmen in ihrem Wahlkreis 198 Ahrweiler (NRW). Heil studierte Architektur an der TU Kaiserslautern und ist seit 1999 selbstständig in Andernach. Sie vertritt die Interessen ihres Wahlkreises seit 2009 im Bundestag.

  • Michael Hannes Kießling (CSU)

Im Wahlkreis 224 Starnberg/Landsberg am Lech (Bayern) hat der geborene Schweizer das Direktmandat für sich entschieden. Kießling ist Diplom-Bauingenieur (FH) und hat von 1998 bis 2014 in unterschiedlichen Positionen beim Münchner Unternehmen Nemetschek gearbeitet. Dann wurde er Bürgermeister der Gemeinde Denklingen bevor er jetzt nach Berlin in den Bundestag geht.

  • Torsten Schweiger (CDU)

Der gelernte Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik zieht über ein Direktmandat für den Wahlkreis 074 Mansfeld (Sachsen-Anhalt) in den Bundestag ein. Er studierte an der TU Magdeburg und arbeitete anschließend als Bauleiter und Projektingenieur in einem Ingenieurbüro sowie im Staatshochbauamt Merseburg. Seit 1997 ist er Bauamtsleiter der Stadt Sangerhausen.

  • Peter Stein (CDU)

Der gebürtige Siegener zieht für den Wahlkreis 014 Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) per Direktmandat in den Bundestag. Stein hat einen Universitätsabschluss als Diplom-Ingenieur Architekt für Stadtplanung und war seit 2012 angestellter Stadtplaner der Hansestadt Rostock. Das war er zuvor bereits von 1994 und 2006, dazwischen war er Abgeordneter des Landtags Mecklenburg-Vorpommern.

  • Sabine Zimmermann (Die Linke)

In ihrem Wahlkreis 165 Zwickau (Sachsen) errang die Baustofftechnologin ein Direktmandat für ihre Partei Die Linke. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Anlagentechnikerin bevor sie ein Studium der Baustofftechnologie abschloss. Sie ist seit 2005 Mitglied des Bundestages und bekam bereits die Ehrennadel in Silber für hervorragende Verdienste um das Handwerk.

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