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Neue Studie: Elektroautos schlagen Verbrenner deutlich bei der Klimabilanz

Alisia Romeo

Die Studie des International Council on Clean Transportation ICCT zeigt, dass batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) im Vergleich zu Benzinern über ihren gesamten Lebenszyklus 73 Prozent weniger Treibhausgasemissionen verursachen. Bei ausschließlicher Nutzung erneuerbarer Energien steigt die Einsparung sogar auf 78 Prozent.

Gerne! Hier ist ein optimierter, themenrelevanter ALT-Text für das beschriebene Bild - angepasst an die Zielgruppe und den Kontext von haustec.de: Optimierter ALT-Text: "Balkendiagramm zeigt Vergleich der CO₂-Emissionen über den Lebenszyklus verschiedener Fahrzeugtypen und Energiequellen - relevante Daten zur Bewertung nachhaltiger Mobilitätslösungen in gebäudetechnischen Projekten." Dieser Text betont: - Die Art der Darstellung (Balkendiagramm) - Den fachlichen Inhalt (CO₂-Lebenszyklusvergleiche verschiedener Fahrzeuge & Energiequellen) - Die Relevanz für energieeffiziente und nachhaltige Gebäudetechnik Wenn weitere Details sichtbar sind (z. B. konkrete Fahrzeugarten oder Energieträger), kann der Text nochmals entsprechend angepasst werden.
Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus von Pkw der Mittelklasse, die 2025 in der Europäischen Union verkauft werden.

Entstandene Produktionsemissionen schnell kompensiert

Trotz etwa 40 Prozent höherer Emissionen bei der Produktion, hauptsächlich durch die Batterieherstellung, sind diese Mehrbelastungen bereits nach circa 17.000 Kilometern ausgeglichen. Dies entspricht etwa ein bis zwei Betriebsjahren

Weitere zentrale Ergebnisse der Studie zeigen, dass Hybridfahrzeuge 20 Prozent und Plug-in-Hybride 30 Prozent niedrigere Emissionen als Benziner erreichen. Brennstoffzellenfahrzeuge weisen nur bei Verwendung von grünem Wasserstoff eine positive Klimabilanz auf, während Diesel- und Erdgasfahrzeuge kaum Vorteile gegenüber Benzinern bieten.

Auf Basis der Studienwerte handeln

Basierend auf diesen Erkenntnissen leitet die Studie mehrere politische Handlungsempfehlungen ab. Dazu gehören ein Ausstieg aus Verbrennungsmotoren bis 2035 zur Erreichung der EU-Klimaziele, ergänzende Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Fahrzeugproduktion sowie die Harmonisierung der Methoden zur Lebenszyklusbewertung.

Zudem wird empfohlen, die Entwicklung des Strommixes über die gesamte Fahrzeuglebensdauer zu berücksichtigen. Strommix bezeichnet die Zusammensetzung der unterschiedlichen Energiequellen, aus denen der in einem Land oder einer Region erzeugte Strom stammt.

Über die Studie

Die Ergebnisse der ICCT-Studie unterstreichen die zentrale Bedeutung der Elektromobilität für den Klimaschutz im Verkehrssektor und verdeutlichen die Notwendigkeit, dass die Automobilindustrie schneller zu nachhaltigen Antriebstechnologien wechselt. 

Die komplette ICCT-Studie ist hier kostenfrei abrufbar.

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