Dank neuer Einkommensgrenzen und höherem Förderbetrag wird die Wohnungsbauprämie noch attraktiver. Wer sie bekommt, was man dafür tun muss und wie es funktioniert.
Der ZDB rechnet mit einem Umsatzrückgang von 1 %. Der Wohnungsbau bleibt dabei der Stabilitätsanker der Baukonjunktur.
Corona drückt auf die Geschäftslage. Zwar sind nicht alle Zahlen rückläufig, allerdings steigen sie auch nicht, wie es saisonal zu erwarten wäre.
Die LWG baut im Spreewald die ersten enttechnisierten energieautarken Mehrfamilienhäuser Deutschlands. Mieter und Vermieter profitieren dabei von einer Pauschalmiete mit Energieflat.
Der Ziegel hat bei allen Wandbaustoffen klar die Nase vorn. Doch auch das auf Platz 2 liegende Material ist beliebt: Fast jedes vierte Wohngebäude wurde 2019 damit gebaut.
Immer mehr Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Firmenwohnungen an. Mit doppeltem Gewinn: So gewinnen sie Fachkräfte und sparen Steuern.
Haus aufstocken für mehr Wohnraum? Auf Mehrfamilienhäusern und in Nichtwohnungsbauten könnten über zwei Millionen neue Wohnungen entstehen - durch Aufstockung und Umnutzung. Eine Studie belegt Wirtschaftlichkeit und Effizienz dieser Maßnahmen.
Insgesamt können nun 28% der Kosten einer neuen Mietwohnung steuerlich abgeschrieben werden. Unter einer Voraussetzung. Und PV-Mieterstromprojekte werden steuerlich bessergestellt.
2018 sind laut ifo erstmals seit 2001 wieder mehr als 300.000 Wohnungen fertiggestellt worden. Gleichzeitig sind die Neubaupreise so stark angestiegen wie zuletzt 2007.
Die Baupreise werden in den kommenden zwei Jahren erneut kräftig steigen. Das prognostiziert das DIW. Daran ist nicht nur die hohe Kapazitätsauslastung in der Baubranche schuld.
In der ersten Jahreshälfte hat es weniger Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum gegeben. Der Bauindustrieverband will jetzt dringend den seriellen Wohnungsbau in Gang bringen.
Die aktuelle Hochkonjunktur am deutschen Wohnungsbau hält laut einer Studie auch in den kommenden zwei Jahren weiterhin an. Das gilt aber nicht für alle Segmente.
Ein europaweiter Wettbewerb liefert zukunftsweisende Konzepte für schnellen, kostengünstigen Wohnungsbau in hoher Qualität. Der Bau preisgünstiger Wohnungen in hoher Qualität soll dadurch beschleunigt werden.
Bei Tchibo kann jetzt zum Kaffee gleich ein ganzes Haus erworben werden. Allerdings handelt es sich dabei um sogenannte Mini-Häuser - die liegen derzeit im Trend.
Durch die Aufstockung von Gebäuden könne gleichzeitig Wohnraum geschaffen und die Energieeffizienz verbessert werden, so der FMI. Städte wie München und Berlin zeigen schon jetzt, wie es geht.
Wie Aldi investiert nun auch Lidl in Wohnungen über dem Supermarkt. Im Frankfurter Gallusviertel errichtet der Lebensmitteldiscounter 40 Wohnungen, weitere Projekte seien bereits in Planung.
Der Anteil der Energieeffizienz an Kostensteigerungen im Wohnungsbau ist gering. Das belegt ein aktuelles Gutachten im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).
Das Wohnhaus der Zukunft ist smart. Häuser und Wohnungen als Smart Home zu gestalten, ist in erster Linie Aufgabe des Handwerks. Doch das ist sich noch in zu vielen Punkten unsicher.
Unten Supermarkt, oben wohnen: Aldi will künftig nicht mehr nur als Discounter agieren, sondern Wohnungen schaffen. Vorerst soll jedoch nur eine Stadt davon profitieren.
Zu den im Spiegel erhobenen Vorwürfen, die Bauwirtschaft sei allein für die Preisentwicklung im Wohnungsbau verantwortlich, nimmt der Hauptgeschäftsführer des ZDB Stellung.
Zwischen 2011 und 2016 sind die Baulandpreise für die Eigenheimbebauung deutschlandweit um 27% von 129 Euro pro m2 auf 164 Euro gestiegen. In Großstädten sogar noch mehr.
Der Vergleich mit Nachbarländern zeigt: Die aktuelle Bautätigkeit kann den Bedarf wohl nicht decken. In anderen Ländern läuft es besser. Die Forscher erwarten bald einen neuen Spitzenreiter.
Der Geschosswohnungsbau legt 2017 ein Rekordjahr hin. Doch 2018 dürfte der Markt nach neun Jahren erstmals wieder schrumpfen, jedoch nicht überall in Deutschland.
Für die Neuregelungen der Überspannungsschutz-Normen DIN VDE 0100-443 und -534 gilt zwar eine Übergangsfrist bis Ende 2018. Sie sollten aber schon sofort angewendet werden.
Von den 277.700 in 2016 fertiggestellten Wohnungen befindet sich der Großteil in Mehrfamilienhäusern. Der Bauüberhang erreicht mit 605.800 genehmigten Wohnungen den höchsten Wert seit 1999.
Der Wettbewerb um knappes Bauland und die damit verbundenen Preissteigerungen von Grundstücken verhindern den Bau bezahlbarer Wohnungen in wachsenden Städten.
Wohnen in deutschen Großstädten wird laut Bundesbank immer kostspieliger. 2016 stiegen die Preise für Wohneigentum in diesen Regionen um insgesamt 8%.
Eigentümer haben zwar anfangs höhere Ausgaben fürs Wohnen als Mieter, doch nach wenigen Jahren wendet sich das Blatt. Im Alter haben Eigentümer deutlich mehr Geld.
Die Unterbringung von Flüchtlingen sorgte 2016 für eine starkes Wachstum bei der Genehmigung von Wohnungen. Aber nicht nur Wohnheime erhielten einen Zuschlag.
2016 wurden laut Statistischem Bundesamt so viele Wohnungen genehmigt wie seit 18 Jahren nicht mehr. Neben der billigen Baufinanzierung gibt es vor allem eine weitere Ursache.