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Wie smart sind Smart Home Systeme?

Olaf Vögele
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Was ist Smart Home?

Wie wird Smart Home eigentlich definiert? Gibt es da eine Standardbeschreibung? Schauen wir da nach, wo wahrscheinlich die meisten Endverbraucher nachschauen, wenn sie etwas wissen wollen – bei Wikipedia heißt es:

„Smart Home dient als Oberbegriff für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und -häusern, in deren Mittelpunkt eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effizienter Energienutzung auf Basis vernetzter und fernsteuerbarer Geräte und Installationen sowie automatisierbarer Abläufe steht."

"Unter diesen Begriff fällt sowohl die Vernetzung von Haustechnik und Haushaltsgeräten (z. B. Lampen, Jalousien, Heizung sowie Herd, Kühlschrank und Waschmaschine), als auch die Vernetzung von Komponenten der Unterhaltungselektronik (etwa die zentrale Speicherung und heimweite Nutzung von Video- und Audio-Inhalten)."

"Von einem Smart Home spricht man insbesondere, wenn sämtliche im Haus verwendete Leuchten, Taster und Geräte untereinander vernetzt sind, Geräte Daten speichern und eine eigene Logik abbilden können. Geräte sind teilweise auch getagged, was bedeutet, dass zu den Geräten im Smart Home Informationen z. B. über Hersteller, Produktnamen und Leistung, hinterlegt sind. Dabei besitzt das Smart Home eine eigene Programmierschnittstelle, die (auch) via Internet angesprochen und über erweiterbare Apps gesteuert werden kann.“

Vernetzung und Steuerung hören sich gut an, der wesentliche Punkt ist hier aber doch, eine eigene Logik im Smart Home abbilden zu können. Das impliziert aber, dass das Smart Home eigene Entscheidungen treffen soll: Wann und unter welchen Umweltkriterien z.B. der smarte Sonnenschutz im Winter rauf- oder runtergefahren werden soll, abhängig davon, was der Nutzer als Wunschtemperatur an der Heizung und als Helligkeitswert beim Licht eingestellt hat.

Viele Smart Home Systeme können das, wenn auch die hier zitierte Logik meist hinterlegte Szenarien sind, die nach Messwerten von Fühlern etc. kategorisch abgearbeitet werden und zwangsläufig zu einem Ergebnis führen. Ob das Ergebnis logisch ist? Kommt drauf an, wie sinnvoll der Nutzer das Szenario und die Geräte wie Heizung, Licht & Co im Smart Home programmiert.

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