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Wie sich flächenbündige Tore als Designelemente nutzen lassen

Olaf Vögele
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Auch extrem aufwändig gestaltete Oberflächen können mühelos wie bei diesem 12 × 5 m großen Sektionaltor aufgebracht werden.

Ob Garagentore, Industrietore, Schiebetore oder Sektionaltore - mit dem flächenbündigen Design lassen sich zahlreiche Ideen für Tore sowie Gestaltungsmöglichkeiten für die Fassade verwirklichen.

Dabei geht es aber nicht nur um die Optik der Tore, sondern auch darum Anforderungen an den Schall- und Wärmeschutz einhalten zu können. Da die Tore immer mehr in der Wärmebilanz des Gebäudes berücksichtigt werden müssen, spielen hier auch thermisch getrennte Profile und eine hohe Luftdichtigkeit der geschlossenen Tore eine immer wichtigere Rolle.

Diese Planungen erfolgen vollkommen unabhängig davon, welche Baugröße oder Torkonstruktion zur Ausführung kommen soll, also ob für Garagentore, Industrietore, Sektionaltore oder andere. Für die Architekten und Planer ist es vor allem wichtig, dass sie für die jeweilige vorhandene Einbausituation eine passende Lösung finden.

Flächenbündige Tore für mehr Nutzen

Gerade in Warenanlieferungszonen von Einkaufscentern kommt es immer häufiger vor, dass komplette Sattelschlepper in die Gebäude einfahren können müssen. Das Shoppingcenter „Minto“ mitten in der Mönchengladbacher Innenstadt ist ein solches Beispiel, bei dem der Architekt aufgrund der Lage auch die Möglichkeit schaffen musste, dass 18 m lange Sattelschlepper direkt ohne groß zu rangieren ins Gebäude fahren können.

Das hier gelieferte Sektionaltor der Firma BeluTec verfügt über eine ausreichende Öffnungsbreite von 12 m, um gleichzeitig den ein- und ausfahrenden Verkehr gefahrlos in den Innenstadtverkehr einfließen lassen zu können, um so Verkehrsstauungen zu vermeiden.

Dass es nicht immer nur Fahrzeuge sein müssen, die durch ein Tor fahren, zeigt das Bretanobad in Frankfurt. Hier sind es die Besucher der Badestätte, die das im Garten liegende Gebäude durch 13 horizontale Hebefalttore betreten können.

Aufgrund der baulichen Situation mussten sich die Tore nach außen öffnen, und sollten gleichzeitig als Hülle der Fassade für die neuen Umkleidekabinen mit Kiosk, Eingangsanlage und technischen Anlagen dienen. Im geschlossenen Zustand wurde so eine komplette, flächenbündige, ca. 60 m lange Fassade erstellt, die nach den Designwünschen des Architekten ausgeführt wurde.

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