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Schritt für Schritt: Einbau einer Luft-Wasser-WP mit wassergeführtem Kaminofen

Bei einem individuellen KfW 40-Neubau in Holzständerbauweise setzte der Bauherr schon bei der Planung 2019 ganz auf Nachhaltigkeit. Auch bei der Heiztechnik kam eine Lösung mit Erneuerbaren zum Einsatz: Eine Kombination aus leistungsstarkem, wassergeführtem Kaminofen mit einer hocheffizienten Wärmepumpe und einem speziellen 1.000 Liter-Pufferspeicher.

Der Bauherr setzte bei seinem rund 97 Quadratmeter großen, eingeschossigen KfW 40-Neubau in Holzständerbauweise auch bei der Heiztechnik konsequent auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Dass die Heiztechnik für das in allen Räumen mit Fußbodenheizung ausgestattete neue Wohnhaus „irgendwas mit Holz“ zu tun haben muss, war von Anfang an gesetzt. Schließlich spielt dieser Naturstoff im Leben des Bauherrn und seiner Familie schon seit Jahrzehnten eine Rolle. Alle überwiegend in Holz­ständerbauweise errichteten, großteils mit Holzfaserdämmstoffen gedämmten Objekte des studierten Grafik-Designers tragen im Erscheinungsbild außen wie innen seine Handschrift und fügen sich harmonisch in das ausgedehnte, idyllisch im Grünen gelegene Areal ein – quasi als einmaliges architektonisches Gesamtkunstwerk.

Kombination aus Wärmepumpe und wassergeführtem Kamin

Auch beim Heizsystem der Objekte des bau- und planungslustigen Designers nimmt Holz eine zentrale Funktion ein: Setzte der Bauherr in den 1990er Jahren zur Wärmeversorgung des ersten holzfasergedämmten Holzständer­hauses auf einen großen, Stückholz befeuerten Grundofen in Kombina­tion mit einer mit Flüssiggas (LPG) betriebenen Zentralheizung mit zwei separaten Kreisläufen für Heizkörper und Fußbodenheizung, besteht das Heizkonzept beim jetzt abgeschlossenen Neubauprojekt aus einer besonders effizienten Luft-Wasser-Wärmepumpe (maximaler COP durch direkte Kondensation im Speicher) sowie einem modernen, mit 11 kW Nennwärmeleistung (NWL) ausreichend starken wassergeführten Kaminofen, der mit 7,9 kW rund Zweidrittel der erzeugten Wärmeenergie in den Pufferspeicher überführt. Ein Drittel geht über die Ofenhaut in den Aufstellraum. Selbstverständlich ging dem eine fundierte Anlagenplanung mit Heizlast­berechnung nach DIN EN 12831 durch ein Planungsbüro voraus. Dann konnte es losgehen und die Arbeiten begannen mit der Anlieferung und Aufstellung des Pufferspeichers.

 

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