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Neuartige Navigation: Mit 3 Wörtern jedes Ziel finden

Die komfortable Zielführung im Nutzfahrzeug bietet nur Mercedes-Benz Vans derzeit im neuen Sprinter mit Top-Navi.

Für den Sprinter im Modelljahr 2019 bietet Daimler unter dem Oberbegriff MBUX (Mercedes Benz User Xperiants) die Option eines Multimediasystems, das die herkömmliche Navigation mit den Leistungen des Start-up-Unternehmens what3words kombiniert.

Dessen Entwickler haben es in den letzten fünf Jahren geschafft, jedes 3 x 3 m große Planquadrat auf der Erde (insgesamt 57 Billionen) mit drei Wörtern eindeutig zu identifizieren – und dies mittlerweile in über 20 verschiedenen Sprachen anzubieten. Natürlich kann man eine solche sogenannte Geocodierung auch mit GPS-Daten erreichen, doch 20-stellige Codes einzutippen ist viel zu umständlich. Im Gegensatz dazu lässt sich die Kombination von drei Wörtern einfach per Spracherkennung ins Navi des Mercedes Sprinter übermitteln. Damit ist das Ziel präzise definiert und die Navigation startet.

Zugang für diese Art der Zielführung bekommt man über die Website von what3words oder via App. Ein Zielsektor lässt sich erreichen, indem man entweder die traditionelle Adresse eingibt, die Karte auf eigene Faust erkundet oder auch zu einer bestimmten Adresse in der Nähe navigiert.

Kein Suchen mehr vor Ort: Mit der komfortablen Spracheingabe von drei Wörtern lässt sich ein Ziel auch ohne Hausnummer oder eine andere Orientierungshilfe finden.

Auch im offenen Gelände ­zielgenau

Wie die Illustration zeigt, führen beispielsweise die drei Wörter gelbes.beinen.freudige in die Nähe des Berliner Reichstages auf ­einen bestimmten Parkplatz in der Luisenstraße – dort, wo unmittelbar keine Hausnummer zu finden ist. Müsste der Sprinterfahrer dort Material abladen, wäre mit einem herkömmlichen Navigationssystem ein Suchen vorprogrammiert. Und mit dieser typischen Unwägbarkeit macht what3words Schluss.

Der bedeutende Gewinn für den Fahrer am definierten Ziel: Ob auf einem unübersichtlichen Bauhof, an einer Staffel von Laderampen oder mitten in einer Großbaustelle (meist ohne Straßenname und Hausnummer), man muss nicht mehr herumirren, bis beispielsweise der Lagerplatz für das Baumaterial gefunden ist.

Oder: An jeder Messehalle mit diversen Ein- und Ausfahrten sowie in einem offenen Gelände vermag ein Auftraggeber bis auf 3 m genau zu bestimmen, wo der Transporter mit seiner Lieferung Position beziehen soll. Bewährt sich diese Innovation im Handwerkeralltag, wäre dies eine überaus verlockende Unterstützung durch ein Assistenzsystem mit Zukunft.

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