Alle Artikel zum Thema Netzentgelt

Die Änderung des Messstellenbetriebsgesetzes stärkt in erster Linie die Anbieter. So steigen für Verbraucher die Entgelte für Smart Meter und ein vorzeitiger Einbau kostet mehr. Es fehlen verbindliche Obergrenzen für die Kosten. 

Seit Anfang 2025 gilt eine neue Verteilung von Netzentgelten, um Regionen mit besonderen Mehrkosten durch den Ausbau erneuerbarer Energien zu entlasten. Dadurch können sich die Strompreise ändern, da die Kosten in Tarife eingepreist werden können.

Das neue Jahr bringt allerhand neue Regelungen und Vorschriften mit sich. Unter anderem gilt in NRW ab 2025 eine Solardachpflicht für neue Wohngebäude. Ein Überblick was sich im nächsten Jahr ändern wird.

Über 30 Prozent der Stromkosten eines Haushalts bestehen aus Netzkosten. Die Gründe für den Anstieg sind vielzählig. Unter anderem sind die staatlich garantierten Renditen für Netzbetreiber immer noch zu hoch.

Zum Jahreswechsel müssen sich Gaskunden auf höhere Erdgaspreise einstellen, denn die Netznutzungsentgelte werden steigen. Das wird sich wahrscheinlich auf eine Preiserhöhung bei Erdgas hinauslaufen.

Der Preis für Erdgas wird in Zukunft weiter steigen. Grund dafür sind unter anderem die Kosten für CO2 und die Netzentgelte. Aber wie stark klettern die Erdgas-Preise wirklich nach oben?

Im Januar 2024 sinken die Preise für Strom und Gas gegenüber Dezember 2023, trotz höherer Netzentgelte und CO2-Abgabe. Diese wirken sich erst mit Verspätung aus.

Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt die Erleichterungen, pocht aber auf vollständige Entfristung und den Abbau weiterer Marktbarrieren für einen schnelleren Speicherausbau.

LichtBlick erwartet eine Entlastung der Stromkunden in Milliardenhöhe. Zudem sind nun bessere Kontrollen zu den tatsächlich anfallenden Kosten möglich.

BVES: "Der Aufschrei in Industrie und Stadtwerken aber auch bei Abgeordneten und Bundesländern war laut." Die Rechtsänderung im NABEG zur Netzentgeltbelastung von Power-to-X soll nun wieder zurückgenommen werden.

Das neue Netzausbaubeschleunigungsgesetz belegt sektorenübergreifende Speichertechnologien mit Netzentgelten. Damit wurde eine hohe zusätzliche Belastung für Power-to-X-Projekte beschlossen.

Die Senkung der EEG-Umlage nächstes Jahr wird Familien voraussichtlich nur um 23 Euro pro Jahr entlasten. Die Netznutzungsentgelte hingegen steigen. 

Verbraucher müssen weiterhin die hohen Renditen der Stromnetzbetreiber finanzieren. Das OLG Düsseldorf kassierte den Vorstoß der Bundesnetzagentur, die Garantiezinsen für Stromnetzbetreiber zu kürzen.

Die Entgelte für die Nutzung der Stromnetze steigen in diesem Jahr, allerdings gebietsweise sehr unterschiedlich und bei geringen Stromverbräuchen stärker als bei hohen Stromverbräuchen.