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Schritt für Schritt: So finden Sie das passende Smart Home

Jürgen Wendnagel
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Smart Home-Markt in Deutschland

Aktuelle Marktdurchdringung

Vor einigen Jahren herrschte noch Goldgräberstimmung im deutschen Smart Home-Markt: So prognostizierte z. B. im Jahr 2011 eine BMWi-Studie, dass der kumulierte Smarthome-Umsatz bis 2025 auf 19 Milliarden Euro steigen würde [1].

Im Jahr 2021 sieht eine Studie das Marktpotenzial für das Smart Home in Deutschland bei 7,9 Milliarden Euro [2]. Ob bis 2025 also das prognostizierte Umsatzziel erreicht wird, ist fraglich. Dennoch ist der Smart Home-Markt nach mehrteiliger Überzeugung eine stetig wachsende Wirtschaft.

Dies unterstreicht auch der unaufhörlich wachsende Einfluss von smarter Technik auf unser Zuhause. Im Jahr 2021 gaben laut einer Umfrage rund 40 Prozent der befragten Haushalte in Deutschland an, mindestens eine Smart Home-Anwendung zu nutzen. Die höchsten Absatzpotenziale liegen dabei in den Marktsegmenten Entertainment & Kommunikation (63 Prozent), Energie & Klima (55 Prozent) und Sicherheit (31 Prozent) [2]. 

Innerhalb der einzelnen Marktsegmente haben sich wiederum 29 Prozent der Befragten smarte Beleuchtung installiert, 17 Prozent setzen auf smarte Heizungssteuerungen, 23 Prozent nutzen intelligente Video-Überwachung und 21 Prozent smarte Alarmanlagen [3].

Ausblick der Marktentwicklung und Hürden

Die generelle Marktentwicklung seit 2015 wird im „Smarthome Consumer Survey 2018“ [4] wie folgt zusammengefasst: „Der Smart Home-Zug fährt – aber noch nicht im Expresstempo.“ Trotz einer nennenswerten Verbreitung von Smart Home-Komponenten und eines beträchtlich gestiegenen Konsumenteninteresses könne von einem gesamtgesellschaftlichen Boom (noch) keine Rede sein. Immerhin: Neben den 40 Prozent der Haushalte, die bereits smarte Geräte nutzen, sind auch weitere 38 Prozent an einer zukünftigen Nutzung interessiert [2].

Angestiegen sind zum anderen jedoch (in allen Altersgruppen) auch die Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit. 45 Prozent der Befragten äußerten Sorge um ihre Privatsphäre und weitere 34 Prozent haben Angst vor Hacker-Attacken [2]. Damit gehört Datenschutz und Sicherheit zu den grundsätzlichen Kriterien, die sich Verbraucher beim Smart Home wünschen.

Erstinformationen zum Smart Home

Das Internet ist die wichtigste (Erst-)Informationsquelle rund um Smart Home-Systeme. Aufgrund der Vielzahl von vor allem herstellerspezifischen Webseiten ist es schwierig, über die Google-Suche allgemeinere Infoseiten herauszufiltern. Die folgenden Seiten können beim System- und Produktüberblick helfen und bieten z. T. auch Hinweise zu Anbietern und anderen Marktakteuren:


  • www.connected-living.org

    : Connected Living ist ein branchenübergreifendes Partnernetzwerk (mit mehr als 65 Mitgliedern) im Bereich Smart Home und vernetztes Leben.

  • www.das-intelligente-haus.de

    : Journalistisches Infoangebot der Endkundenzeitschrift „Das intelligente Haus“ rund ums Smart Home mit umfangreichen Musterhaus-, System- und Expertendatenbanken.

  • www.digitalzimmer.de

    : Smart Home-Blog von (Fach-)Journalisten, das auch viele selbst durchgeführte Tests umfasst.

  • www.homeandsmart.de

    : Herstellerunabhängiges Verbraucherportal für die Themen Smart Home und Internet of Things (IoT) in Deutschland.

  • www.smarthome-deutschland.de

    : Die SmartHome Initiative Deutschland e. V. ist ein Gewerke-übergreifender interdisziplinärer Bundesverband.
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