Höhere CO2-Preise treiben die Kosten für das Heizen mit Öl und Gas in Zukunft spürbar in die Höhe. Mit welchen Ausgaben für CO2 in nächster Zeit gerechnet werden kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Das neue Pkw-Label liefert, neben allgemeinen Fahrzeugdaten und Informationen zum Energieverbrauch, nun auch Informationen zu den Energiekosten bei 15.000 km Jahresfahrleistung und den möglichen CO2-Kosten über die nächsten 10 Jahre.
Während 55 Prozent der Befragten einer aktuellen Umfrage für eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz sind, findet ein CO2-Preis nur wenig Unterstützung.
Private Haushalte verbrauchen durch Heizen die meiste Energie. Damit verbunden ist meist auch die Freisetzung von CO2. Da immer seltener mit Öl und mehr mit emissionsärmeren Energieträgern wie Gas, Fernwärme oder Strom geheizt wird, sinken die Emissionen.
In Deutschland verzeichnen 84,5 Prozent der Befragten beim aktuellen Nachhaltigkeitsbericht der RICS eine stärkere Investorennachfrage nach nachhaltigen Immobilien. Die Kosten halten aber die Branche zurück.
Um das ambitionierte Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen, ist in vielen Bereichen ein Umdenken nötig - speziell im Bausektor. Empa und Eawag wollen untersuchen, wie Gebäude als Langzeitspeicher für CO2 dienen können.
Die Bauwirtschaft als CO2-Senke? Daran arbeiten Forschende der Empa. Mit dem Einbringen von Pflanzenkohle in Beton loten sie das Potenzial von CO2-neutralem oder gar CO2-negativem Beton aus.
Die CO2-Emissionen in Deutschland erreichten 2023 den niedrigsten Stand seit 70 Jahren. Einer der wichtigsten Gründe: Der starke Rückgang des Kohleverbrauchs. Aber es gibt auch weitere Ursachen.
Das vom Menschen verursachte CO2 wieder aus der Atmosphäre entfernen, es sogar als neuen Rohstoff nutzen - das ist das Ziel der Empa-Forschungsinitiative "Mining the Atmosphere". Der stellvertretende Empa-Direktor Peter Richner stellt das Projekt vor.
Neues Jahr, neue Regeln. Auch 2024 ändert sich für Energieverbraucher einiges. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale erklärt, was wichtig wird und fasst wichtige Neuerungen zusammen.
Dipl.-Ing. Architekt Markus Fleißgarten hat die Graue Energie von Luft-Wasser-Wärmepumpen- und Infrarotheizsystemen verglichen. Die hohe Differenz des Treibhauspotenzials zugunsten der Infrarotheizung ist vor allem auf eine Sache zurückzuführen.
Künftig soll der CO2-Fußabdruck von Batterien für Elektrofahrzeuge und wiederaufladbare Industriebatterien ausgewiesen werden. In weiteren Schritten führt die EU Performanceklassen und Grenzwerte für diese Batterien ein.
Eigentlich sollte 2024 die CO2-Abgabe auf 35 Euro ansteigen. Die Bundesregierung plant aber nun eine deutlich größere Erhöhung. Für Besitzer von Gas- oder Ölheizungen kann es künftig teuer werden.
77 Prozent der Unternehmen verzeichnen geringere Emissionen durch Digitalisierung. Zudem sehen 9 von 10 Unternehmen nachhaltige Technologien als ein Wettbewerbsfaktor.
Mit Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) verbundene Umweltschäden lenken das Interesse auf andere Kältemittel: Könnte Kohlendioxid (CO2) der umweltfreundliche und kosteneffiziente Kältemittelwegweiser der Zukunft sein?
Empa-Forschende wollen ein neuartiges Dämmmaterial aus pflanzlichen Rohstoffen oder Abfällen entwickeln, das das darin enthaltene CO2 durch eine spezielle Hitzebehandlung dauerhaft bindet.
Natürliche Kältemittel können praktisch in allen Kühlanwendungen eingesetzt werden. Neben anwendungstechnischen Fragen spielen bei der Auswahl von natürlichen Kältemitteln die zugehörige Anlagentechnik und für den Betreiber besonders die Beschaffungs- und Betriebskosten sowie die Energieeffizienz...
ABB hat für IKEA in zwei der größten Einrichtungshäuser in Spanien die Klimatisierung nachhaltiger gestaltet. Dabei wurden die HLK-Systeme mit Frequenzumrichtern mit geringem Oberschwingungsgehalt ausgestattet. So spart IKEA insgesamt 425 Tonnen CO2-Emissionen ein.
Wie viel CO₂ noch in die Atmosphäre abgegeben werden kann, zeigt die CO₂-Uhr des MCC. Für das Zwei-Grad-Ziel bleiben nur noch rund 25 Jahre.
Wie die Ministerien festellen: Es besteht hoher klimapolitischer Handlungsbedarf im Gebäudesektor. Das Sofortprogramm soll nun dazu beitragen, ihn zügig auf den Klimazielpfad zu bringen und die CO2-Emissionen herunterzufahren. Mit elf Maßnahmen.
Durch unverändert hohe CO₂-Emissionen erreicht die Konzentration des Klimagases einen neuen Höchststand von 421 Parts pro Million. So hoch war die Konzentration in der Erdatmosphäre seit mehreren Millionen Jahren nicht mehr.
Ab 2023 soll ein Stufenmodell die Kosten für CO₂, die durch vermietete Gebäude entstehen, auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Kritik komm vom Deutschen Mieterbund.
Die sieben wahrscheinlichsten LNG-Projekte würden über ihre Laufzeit insgesamt 2.130 Millionen Tonnen CO₂ verursachen und damit drei Viertel des deutschen Restbudgets aufzehren.
Derzeit sind rund eine Million Wärmepumpen in Deutschland installiert. Für das Erreichen der Klimaziele und für mehr Unabhängigkeit sind deutlich mehr Pumpen nötig. Eine Studie zeigt Probleme und Lösungen auf.
Die EU-Kommission hat einen Entwurf für die Überarbeitung der EU-Gebäuderichtlinie vorgelegt. Für Neubauten soll der Standard Null-Emissions-Gebäude eingeführt werden. Für den Gebäudebestand ist eine Sanierungspflicht vorgesehen. Die Einzelheiten:
Deutschland will die Treibhausgase bis 2030 um 65 Prozent reduzieren. Dazu müssen alle an einem Strang ziehen. Unternehmen können dabei von Fördermitteln profitieren.
Brennholz fällt bei der Waldpflege oder Holzernte auf ganz natürliche Weise an. Wo dieses Holz für die Wärmeerzeugung genutzt wird, kann jede Menge CO₂ gespart werden.
Atom- und Gaskraftwerke werden laut DEN den Klimawandel nicht stoppen. Die EU setzte in der Taxonomie-Debatte falsche klimapolitische Zukunftssignale. Man sei bestürzt über die Pläne der EU-Kommission moderne Atom- und Gaskraftwerke als grüne Energiequellen einzustufen.
CO₂ kommt als Kältemittel seit Jahrhunderten zum Einsatz. Nach der Einführung synthetischer Kältemittel wurde allerdings immer mehr Fachwissen verschüttet, das es ob des Phase-Downs wieder auszugraben gilt. Was dabei zu beachten ist und warum CO₂ mehr Aufmerksamkeit braucht, erzählt Michael Hendriks...
Die Heizkosten steigen ab dem 1. Januar im Schnitt um bis zu 100 Euro je Haushalt. Eine faire Aufteilung der CO₂-Kosten zwischen Mietern und Vermietern steht noch aus.
Bis zu 14,7 Millionen Tonnen CO₂ können bis 2030 durch Gebäudeautomation eingespart werden. Aktuell ist der Gebäudesektor einer der Hauptverursacher von CO₂-Emissionen. Diese Lösungen können beim Einsparen helfen.
Der dena-Gebäudereport 2020 stellt fest: In 75 Prozent der Bestandsgebäude sind weiterhin fossile Energieträger im Einsatz. 40 Prozent der Heizungen müssen in den kommenden Jahren ausgetauscht werden. Die Zusammenfassung des Reports im Überblick.
2020 wurden die Klimaziele nicht erreicht. 2021 wurde ein Sofortprogramm verabschiedet. Der BEE fordert ein systematisches Vorgehen für eine CO₂-Reduktion im Gebäudesektor.
Der Wärmepumpenmarkt boomt und wird laut Prognosen von Politik und Verbänden weiter wachsen. Doch ist das auch die Technologie für die Zukunft? Ein Gespräch mit Dr.-Ing. Marek Miara vom Fraunhofer ISE über Nachhaltigkeit, Kreislauf, Recycling und CO2-Gesamtbilanz.
Über Fensterflächen geht in der kalten Jahreszeit viel Energie verloren. Eine Sanierung lohnt sich daher für das Klima und den Geldbeutel. Und auch im Sommer gibt es Vorteile.
Unterlassener Klimaschutz ist laut Deutscher Umwelthilfe verantwortlich für Preissteigerungen bei Strom und Gas. Zehn Maßnahmen könnten helfen.
Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) hat gemeinsame Klimaschutz-Projekte von Grünen und FDP identifiziert.
In der Europäischen Union hergestellte Silicium-Photovoltaikmodule erzeugen 40 Prozent weniger CO₂ als Module chinesischer Produktion. Dies zeigt eine Studie des Faunhofer ISE.
Die Ergebnisse aus dem Online-Workshop "Kommunale Wärmewende in Bayern" zeigen: Weniger Bürokratie und mehr Information sowie Motivation wären entscheidend.
Laut Agora liegen die Emissionen durch den Anstieg 2021 nur noch um 37 Prozent unter dem Niveau von 1990. Demnach würde Deutschland wieder deutlich hinter das Klimaziel 2020 zurückfallen. Das Problem ist aber nicht ein Sektor allein.
Strom und dekarbonisierte Gase sind tragende Säulen der Wärmeversorgung im Jahr 2050. Sie könnten die Klimaneutralität im Wohngebäudebereich möglich machen.
Die EU hat mit dem Klimaschutzgesetz die CO2-Minderungsziele verschärft. Das wird auch Auswirkungen auf die Richtlinien im Gebäudebereich haben.
Die Werte im Energiewende-Index von McKinsey entwickeln sich in vielen Bereichen überaus positiv und übererfüllen sogar die Ziele. Doch das wird nicht von Dauer sein.
Die F-Gase-Verordnung zeigt weiter Wirkung: Potenzielle Anwender steigen nach und nach auf fluorierte Treibhausgase mit niedrigerem Treibhauspotenzial um.
CO2 gilt heute als wichtigster Indikator der Raumluftqualität. Welche Konzentration ist in Räumen gesundheitsrelevant und was ist mit dem CO2, das wir unter einer Maske einatmen?
Gesunkene Stromnachfrage, mehr Erneuerbare und günstigere Stromproduktion aus Gas läuten das Ende der Kohle ein - erstmals produziert sie in einem Jahr weniger Strom als die Windkraft.
Je nach Szenario könnten es bis zu 25.000 Euro Mehrkosten in 20 Jahren sein. Erneuerbare Energien und Dämmungen werden durch den CO2-Preis noch einmal attraktiver.
Viele öffentliche Gebäude aus den 1970er- und 1980er-Jahren weisen eine schlechte CO2-Bilanz auf. Städte und Kommnunen dürfen deren Sanierung nicht länger verschleppen.