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Sonnenschutz: Nicht Energie sparen, sondern Verbrauch vermeiden

Olaf Vögele
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 "Grundprinzip eines Energiekonzepts ist, Gebäude bereits im Entwurf in seiner energetischen und klimatischen Funktion der Umgebung und Nutzung anzupassen. Architektur und Haustechnik reagieren somit bestmöglich auf die klimatisch-energetischen und nutzungsspezifischen Anforderungen", so äußerte sich Thomas Leiser vom Ingenieurbüro Leiser zu dem Wettbewerbsentwurf von Bayer & Strobel Architekten bei dem Neubaus der Leonardo-da-Vinci-Grundschule in Wolfsburg. Durch die Anpassung an Umgebung und Nutzung lasse sich effektiv Energie sparen.

Sonnenschutz durch passive und aktive Maßnahmen

Für den Sonnenschutz tragen nach Ausführungen von Thomas Leiser sinnvolle passive und aktive Maßnahmen und eine optimierte Nutzung der natürlichen Ressourcen, wie beispielsweise der sommerlichen natürlichen Nachtauskühlung, wesentlich bei. Die haustechnischen Anlagen werden bei diesen Überlegungen auf das minimal notwendige Maß reduziert, ohne aber dabei das Ziel eines optimalen Raumkomforts und geringen Energie- und Ressourcenverbrauchs aus dem Auge zu verlieren.

So wurde hier bereits bei der Planung die Verwendung von Sonnenschutz und die Größe der Fensteranlagen so abgestimmt, um eine optimale Tageslichtausbeute bei möglichst geringen solaren Einträgen erreichen zu können. Dadurch lässt sich einfacher Energie und Wärme sparen.

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